Kernspaltflöten – Lo 14, Lo 15
Lo 14: Flöte
1970er Jahre. Hinterständiger Aufschnitt, sechs Grifflöcher, kein Daumenloch. Apfelholz, zylindrisch, gedrechselt, mit eingebrannten Mustern. Kanalbohrung 6 mm. Grifflöcher senkrecht zur Rohrachse eingebrannt (max. Länge 7 mm, max. Breite 6 mm). Länge 22 cm, Labiumkante bis Austritt 20,2 cm, Breite max 3,5 cm, Rohr 2,2 cm. Tonhöhen bei nacheinander geöffneten Löchern ca. F-Dur-Tonleiter: f2 g2 a2 b2 c2 d2 e2 (f3).
Herkunft: Gestiftet von Thomas Loelgen (Tübingen) 2010
Lo 15: Flöte
1979. Hinterständiger Aufschnitt, sechs Grifflöcher. Am Anblasende eingeschnitzt: "T S 1979". Schnitzerei mit Bildmotiven: oberes Drittel Darstellung eines Schäfers, untere zwei Drittel hinter den Grifflöchern Darstellung (wahrscheinl.) eines Wilderers, der von zwei Jägern gestellt wird. Apfelholz. Zylindrisch, am Ende sich leicht kegelförmig öffnend. Länge 32,6 cm, ab Labiumkante bis Austritt 30,1 cm, Durchmesser 2,55 mm. am Ende 3,1 cm. Rohrachse: Bohrung 11 mm. Grifflöcher senkrecht zur Rohrachse. Tönhöhe: ca. H-Dur-Tonleiter ab h1.
Herkunft: Gestiftet von Thomas Loelgen (Tübingen) 2010
{ow; 2014-05-05}