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Institut für Musikforschung

Resonatorgitarren – De 26, De 41

Die Resonatorgitarre wurde in den 1920er-Jahren in den USA entwickelt, um die Lautstärke von Gitarren der Lautstärke anderer Band-Instrumente anzugleichen. Das Instrument bedient sich des Prinzips von mechanischen Lautsprechern. Bei Resonatorgitarren sind ein einzelner oder drei Resonatoren (Singlecone/Tricone) unter der Decke in das Innere des Instrumentenkorpus eingebaut, die die Form von flachen Trichtern haben. Die Saiten versetzen die Resonatoren in Schwingung, die den Ton der Saiten wie eine Membran verstärken.

De 26: Resonatorgitarre, Johnson

Modell nicht verifiziert, um 2000
Johnson Musical Instruments, USA (gegr. 1993)

LBT 102 x 38,5 x 9,5 cm

Drei Resonatoren aus Metall

21 Bundstäbchen

Ohne Tonabnehmer

Herkunft: Gestiftet von Fritz Degel (Blieskastel), 2022

De 41: Resonatorgitarre, Johnson AXL 998

Metall-Resonatorgitarre, "Dobro-Gitarre", um 2000
Johnson Musical Instruments, USA (gegr. 1993)

Zettel: "JohnsonTM | Item No. AXL-998 | Serial number [Stempel] 05395 | Hand Made By AXL In | Shanghai China Factory"

LBT 98 x 36 x 9,5 cm
Mensur 63 cm

Korpus vollständig aus Metall

19 Bundstäbchen

Ohne Tonabnehmer

Zubehör: Case

Vorbilder: Resophonic Style O: Philharmonie de Paris: Musée de la Musique, Inv.-Nr. E.993.5.1;

Herkunft: Gestiftet von Fritz Degel (Blieskastel), 2022

{ow; 2024-09-19}