Jasmin Hartmann-Strauß, M.A.
Jasmin Hartmann-Strauß studierte 2012-2019 Musikwissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Masterthesis: „Notation als Wissensform und ihre Rolle bei der Tradierung des Wissens über Tonordnungen“). Während ihres Studiums war sie von 2014 bis 2021 am Akademienprojekt "Corpus Monodicum. Die einstimmige Musik des lateinischen Mittelalters" tätig. Seit Sommersemester 2021 ist sie vertretungsweise als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Musikwissenschaft II beschäftigt. Gegenstand ihres Promotionsprojekts sind Diagramme in A.M.S. Boethius’ De insitutione musica.
Forschungsinteressen
Liturgischer Gesang des lateinischen Mittelalters
Musiktheorie der Antike und des Mittelalters
Musik und Vers im Mittelalter
Musikbezogene Quellen des Alten Orient
Notationstheorie
Kodikologie und Paläographie
Vorträge und Kongressteilnahmen
Types, Formations and Transformations of diagrammatic items in Boethius´ De institutione musica. Les diagrammes musicaux au Moyen Âge. Formes, fonctions, évolutions. Journées d'étude, Paris, École pratique des Hautes Études, 16.-17.05.2023.
From "prosula" to "versus": The Stylistic Plurality of the "Benedicamus" Tropes in Lucca 603 and its implications for the History of the Genre. 45th Medieval and Renaissance Music Conference, Prag 04.-08.07.2017.
Die stilistische Vielfalt der Benedicamus-Gesänge in Lucca 603 und ihre Auswirkungen auf die Geschichte des Benedicamus-Tropus. Kolloquium – 4. Meisterklasse mit Mitgliedern und Mitarbeitern der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, 04.-06.10.2017.
Veröffentlichungen
„Benedicamus-Tropen zwischen Prosula und Neuem Lied. Der Fall Adest nunc omnes aus Lucca 603“, in: Kirchenmusikalisches Jahrbuch 102 (2018), S. 51-74.