Dr. Martin Dürrer
Kurzbiographie
Geboren 1962 in Dortmund. Studium der Fächer Musikwissenschaft und Romanische Philologie an der Ruhr-Universität Bochum; 1991 Magister Artium; 1993 Promotion. 1993–1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Musikwissenschaftlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum (Projekt „Richard-Wagner-Briefverzeichnis“ bzw. „Richard-Wagner-Briefausgabe“); Lehrbeauftragter. 1998–2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Musikwissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg (Forschungsprojekt „Richard-Wagner-Briefausgabe“); Lehraufträge. Seit 2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Musikforschung der Universität Würzburg (DFG-Projekt „Richard-Wagner-Briefausgabe“).
Veröffentlichungen
– (zusammen mit Werner Breig und Andreas Mielke): Richard Wagner: Seine Briefe und ihre Dokumentation, in: RUBIN – Wissenschaftsmagazin der Ruhr-Universität Bochum, 4 (1994), H. 2, S. 36–42.
– Altitalienische Laudenmelodien: Das einstimmige Repertoire der Handschriften Cortona und Florenz (Dissertation Bochum), Kassel 1996 (Bochumer Arbeiten zur Musikwissenschaft, Bd. 3/1-2).
– (zusammen mit Werner Breig und Andreas Mielke:) Chronologisches Verzeichnis der Briefe von Richard Wagner – Wagner-Briefe-Verzeichnis (WBV), Wiesbaden 1998.
– Richard Wagner: Sämtliche Briefe, Bd. 11 (April bis Dezember 1859), Wiesbaden 1999.
– Richard Wagner: Sämtliche Briefe, Bd. 12 (1860), Wiesbaden 2001.
– (zusammen mit Isabel Kraft) Richard Wagner: Sämtliche Briefe, Bd. 13 (1861), Wiesbaden 2003.
– Seit 100 Jahren ein Desiderat der Musikforschung: Eine Gesamtausgabe der Briefe Richard Wagners, in: Die Tonkunst: Das monatliche Online-Magazin für klassische Musik 2 (2004), Nr. 10.
– Richard Wagner: Sämtliche Briefe, Bd. 16 (1864), Wiesbaden 2006.
– (zusammen mit Margret Jestremski und Andreas Mielke) „Wenn ich nur nicht so entsetzlich viel Briefe zu schreiben hätte!“ – Die Erlanger Edition „Sämtlicher Briefe“ Richard Wagners, in: Helmut Neuhaus (Hg.), Erlanger Editionen – Grundlagenforschung durch Quelleneditionen: Berichte und Studien, Erlangen und Jena 2009 (Erlanger Studien zur Geschichte, Bd. 8), S. 409–426.
– Richard Wagner: Sämtliche Briefe, Bd. 17 (1865), Wiesbaden 2009.
– Richard Wagner: Sämtliche Briefe, Bd. 22 (1870), Wiesbaden 2012.
– Korrespondenzen zur Tätigkeit des ersten Wagnervereins: Der Nachlass Emil Heckel als Quelle der Wagnerforschung, in: Richard Wagner. Persönlichkeit, Werk und Wirkung, hrsg. von Helmut Loos, Beucha u. a. 2013 (Leipziger Beiträge zur Wagner-Forschung, Sonderband), S. 259–264.
– Richard Wagner: Sämtliche Briefe, Bd. 24 (1872), Wiesbaden 2015.
– Richard Wagner: Sämtliche Briefe, Bd. 27 (1875), Wiesbaden 2021.
Ouvertüre mit Paukenschlag? – Der „erste“ Brief: Brief an B. Schott’s Söhne in Mainz, 6. Oktober 1830, in: wagnerspectrum 17 (2021), Heft 2, S. 15–37.