workshop_kontrapunkt
Workshop Kontrapunkt und Improvisation
im Rahmen der Kooperation mit der Schola Cantorum Basielensis
Freitag, 2. 11. und Samstag 3. 11. 2012 im Hörsaal III der Residenz
Kontrapunkt – die alte, trockene Musiktheoriedisziplin?
Improvisation – das lebendige Spiel der Einbildungskraft?
Die Musikgeschichte entdeckt zunehmend, wie wenig das eine für sie ohne das andere zu denken ist. Im Rahmen der Kooperation mit der Schola Cantorum Basielensis (Basel) werden Theoretiker aus der Praxis mit uns das Zusammenspiel zwischen beiden an Fallbeispielen durchspielen und Studierende aus Basel ihre Arbeitsprojekte vorstellen.
Freitag
14.00 Uhr: Begrüßung (Vorstand)
14.15 Uhr: Vorstellung des Projekts (Hansjörg Ewert)
14.30 Uhr: Seminar (Felix Diergarten; David Catalunya)
Felix Diergarten: »Contrapunctus«, »Discantus« und »Verbulare«: Einblicke in schriftlose Kontrapunktpraktiken des 14. Jahrhunderts
16.00 Uhr: Pause
16.30 Uhr: Doktorandenforum (Prof. Dr. A. Haug, Prof. Dr. U. Konrad)
- David Mesquita, Der improvisierte Kontrapunkt in Spanien um 1700
- Elam Rotem, The unwritten basso continuo treatise of E. Cavalieri
- Christoph Prendl, Alessandro Poglietti als Musiktheoretiker
Samstag
9.00 Uhr: Seminar (Johannes Menke)
Johannes Menke: Kontrapunkt und Improvisation in der Kompositionslehre Georg Friedrich Händels
11.00 Uhr: Präsentation mit Musik (Oren Kirschenbaum)
12.00 Uhr: Schluß-Statement und Ausblick